Flüssige Nahrung für 3 Tage oder länger, klingt nach einem Plan und kann doch eigentlich nicht so schwierig sein. Wie es mir bei meiner Saftkur mit Kale & me wirklich ging, lest ihr jetzt in meinem Fazit.
Vor circa einem Jahr, ergab sich für mich die Möglichkeit eine andere 3 Tage Saftkur zu testen. Damals gemeinsam mit meinem Freund, ich hatte große Töne gespuckt von wegen, dass es ihm super schwer fallen würde und ich wäre so etwas ja gewohnt. Eines sei gesagt, ich war die Zwiederwurzen in Person und kam wirklich ins strudeln mit diesen 3 Tagen, er hingegen gar nicht. Damals hatte ich mir geschworen: NIE wieder. Mir haben die Säfte damals allesamt nicht geschmeckt und mir ging es wirklich nicht gut.
Aber soviel zur Vergangenheit. Als ich in den letzten Wochen mehr von Kale & me las, wurde ich neugierig. Die Säfte klangen wirklich lecker, mich packte der Mut noch einmal und ich probierte die 3 Tage Saftkur aus.
Kurz die Fakten:
- Saftkur besteht aus 6 Säften pro Tage
- alle Säfte sind durchnummeriert
- in den 3 Tagen nehmt ihr 5kg Obst und 3,5kg Gemüse zu euch
- die Säfte werden in 2 Stunden Abständen getrunken
Allem voran, ich habe nur 2 Tage der Kur gemacht, da es sich terminmäßig leider nicht anders ausging. Einen Tag hat meine beste Freundin mit mir durchgestanden, zusammen geht es definitiv leichter.
Mir ging es in den zwei Tagen eigentlich sehr gut, klar war ein Hungergefühl da, aber grundsätzlich fühlte ich mich gut. Was mir am wichtigsten war, der Geschmack, ich wollte mich nicht dazu zwingen etwas zu trinken, dass ich kaum runter bekam. Aber der Geschmack war wirklich, wirklich gut, es gab keinen Saft, der mir nicht schmeckte. Besonderen Respekt hatte ich vor Kalvin Kale, dieser besteht aus Apfel, Gurke, Staudensellerie, Zitrone, Grünkohl und Spinat. Aber auch diesen fand ich tatsächlich lecker!
Saftkur und Sport.
Öfter habe ich Fragen gelesen, wie es mit Sport sei, ob man darauf verzichten sollte. Ich konnte diese Woche nicht, da ich einerseits in der Vorbereitung für den Frauenlauf war und zusätzlich eine Freeletics Hellweek bekam. Klar war alles etwas anstrengender und es ging vlt. auch ein weniger langsamer, aber mir ging es danach nicht schlecht oder ähnliches. Sport war also kein Problem während der Saftkur.
Mein Fazit:
Was mir sofort auffiel, die Flaschen sind kleiner als man es von anderen Saftkuren kennt. Das ist aber auch der erste Punkt den ich wirklich grandios finde, für mich war es die perfekte Menge. Die Säfte sind wirklich gut. Das Gefühl danach wenn man es tatsächlich durchgezogen hat, ist großartig! Vor allem nehme ich jetzt Geschmäcker wieder intensiver wahr und mein Heißhunger ist deutlich geringer. Klar war ich während der Saftkur etwas müder als sonst, aber in diesem Fall habe ich einfach auf meinen Körper gehört und war wenn möglich um 21:00 / 21:30 Uhr im Bett.
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